Künstler 2010 – Poesía flamenca

María Eloy-García

Die Spoken Word Dichterin María Eloy-García (*1972, Málaga, Spanien) studierte Geographie und Geschichte. Als Teilnehmerin an verschiedenen poetry slams machte sie sich in der Szene einen Namen. In ihren innovativen Gedichten unterläuft Eloy-García herkömmliche Erwartungen. Sie greift zunächst gängige Empfindungen, Eindrücke, Gewohnheiten auf, nur um sich ihnen dann durch ihre eigenwillige Sprache zu widersetzen. Mal ironisch, mal surrealistisch beschreibt sie das menschliche Verhalten in Alltagssituationen: im Bus, in der Warteschlange, im Fahrstuhl.María Eloy-García hat an Zeitschriften wie „Litoral“, „El maquinista de la generación”, “Fósforo” mitgewirkt.2001 wurde sie mit dem Preis „Carmen Conde“ ausgezeichnet.
Veröffentlichungen (Auswahl):Diseños experimentales, nº 2 colección Monosabio, Málaga 1997.Metafísica del trapo, ed. Torremozas, Madrid, 2001.Antología de 17 poetas españoles de hoy, Hablando en plata, ed Homoscriptum, México, 2005.Cuánto dura cuánto, ed. El Gaviero, Almería, 2007.

‪María Eloy-García La Central 2‬

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Biel Mesquida

Biel Mesquida (*1947, Castelló de la Plana, Spanien) ist Autor, Journalist und Leiter des Poesiefestivals Mallorca. Er wurde geprägt von den kulturellen Einschränkungen unter dem franquistischen Regime. In seiner musikalischen, emotional starken und performativen Poesie manifestiert sich ein kritischer Geist, der sich an der großen Tradition der katalanischen und der universellen Literatur orientiert. Als Vorbilder nennt Mesquida Autoren wie Àusias March, Ferrater oder auch Pessoa und Nabokov.
Für „L´Adolescent de sal“, einen Roman, der innerhalb der spanischen Literatur noch heute maßgeblich ist, gewann er mit 26 Jahren den Prudenci Bertrana-Preis. Seine wichtigsten Gedichtbände sind: „El bell país on els homes desitgen els homes“, „Notes de temps i viceversa“ und „The Blazing Library“.
Veröffentlichungen (Auswahl):
El bell país on els homes desitgen els homes, 1974.
Excelisor o el tempsescrit, 1975.
L´Adolescent de sal, 1975.
Notes de temps I viceversa, 1981.
Doi, 1990.
The Blazing Library, 1994.
Els detalls del món, 2005.
Biel Mesquida im ZVAB

Vist per... una mirada a l'exposició temporal, Imatges Secretes, amb Biel Mesquida

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Ginesa Ortega

Ginesa Ortega (*1967, Metz, Frankreich) wuchs als Tochter einer Zigeunerfamilie in Barcelona auf. Bereits im Alter von 12 Jahren trat sie das erste Mal öffentlich auf. Seither war sie zu Gast auf den wichtigsten Flamenco-Festivals.
Ginesa Ortega ist eine der wenigen Vertreter des katalanischen Flamenco. Sie vertonte u.a. Gedichte von Joan Brossa, Salvador Espriu, Miguel Hernández und Màrius Torres.
Sie trat mit vielen unterschiedlichen Künstlern gemeinsam auf: unter anderem mit John McLaughlin und Joan Manuel Serrat . Zusammen mit der Gruppe „Iberia“ begann sie Jazz-Elemente in den Flamenco einzuflechten.
1990 erlangte sie einen internationalen Erfolg mit der Originalversion von Manuel de Fallas “El amor Brujo”. Diese Aufnahme entstand gemeinsam mit dem Orquesta del Teatre Lliure unter dem Dirigat von Josep Pons.
Mit der weltberühmten Aktions-Theater-Gruppe „La Fura dels Baus“ ging sie auf Europa-Tour und gewann mehrere Preise für die gemeinsame CD „Noun“.
1997 wurde sie für ihre Verdienste um den Flamenco mit dem Preis „Ciutat de Barcelona” ausgezeichnet.
Diskographie:
Siento, 1997.
Oscuriá, 1999.
Por los espejos del agua, 2002.
Flamenca, 2006.

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Ginesa Ortega ¡Cantando!

Curro Piñana

Curro Piñana (*1974, Cartagena, Spanien) ist der Künstlername von Francisco Javier Piñana. Er lernte bereits von seinem Großvater und Vater den Gesang des Flamenco, insbesondere der „cantes mineros“: Lieder, die mit besonderer Präzision und Tiefe gesungen werden müssen. Als Kenner des Flamenco ist er nicht nur cantaor, sondern auch einer der großen Lehrmeister dieser Kunstform; u.a. unterrichtet er am Konservatorium in Cartagena und an der Universität San Pablo in Madrid. In seinen Liedern wendet er sich vor allem traditioneller Dichtung zu; so hat er z.B gemeinsam mit seinem Bruder Carlos Piñana einige Gedichte von Ibn Arabi, des großen mystischen Lyrikers aus dem 12. Jahrhundert, vertont. Darüber hinaus befasst Piñana sich in seinem Werk mit der Verschmelzung ganz unterschiedlicher Musikstile. 2005 wurde er mit dem Premio al „Mejor Embajador de Cartagena“ und 2006 mit dem Premio Nacional “Flamenco Activo – Ciudad de Úbeda” ausgezeichnet.
Diskographie:De lo humano y lo Divino, RTVE Música, Madrid, 1998.Curro Piñana-Miguel Hernández, Producciones Lorca, 2003.De la vigilia al alba, Rtve Música, Madrid 2004.Misa Flamenca, Nuba Records, Madrid, 2007.

Curro Piñana y su Quinteto cantan "El conde Olinos"

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