Veranstaltung: Juni 2017

Di
20.6.17
17.00 Uhr

18. poesiefestival berlin

Poesiegespräch: Die kurdische Sprache. Verbotene Zeichen

Event-Picture: Poesiegespräch: Die kurdische Sprache. Verbotene Zeichen Yildiz Çakar c_privat
Yildiz Çakar c_privat

Gespräch

Eskerê Boyîk ARM | Yildiz Çakar TUR | Kerîm Kurmanc IRN | Mueyed Teyîb IRQ | Fatma Savci TUR/SWE | Anahîta Şêxê SYR im Gespräch mit Kristian Brakel DEU Leiter Heinrich-Böll-Stiftung Istanbul

Mit ihrer langen mündlichen Tradition gehört die kurdische Sprache trotz aller Repression zu den ältesten Sprachen der Welt. Wie entwickelt sich ein Wortschatz in einer unterdrückten Sprache? Wovon ist das Denken in einer Sprache mit verbotenen Zeichen geprägt? Welche Auswirkungen haben Dialekte auf eine kurdische Tradition der Dichtung?
Im Poesiegespräch sprechen kurdische Dichterinnen und Dichter aus verschiedenen Ländern über ihre Sprache, ihre Kultur und das Schreiben unter solchen Bedingungen.
Die Veranstaltung wird kurdisch-deutsch gedolmetscht.

Kuration: Ciwan Tengezar | Bejan Matur
Projektleitung: Aurélie Maurin | Tina Brüser

Die dazugehörige Veranstaltung VERSschmuggel: KURDISCH - DEUTSCH findet am 20.06. um 19.30 Uhr statt.

In Kooperation mit der Heinrich Böll Stiftung e.V.

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Ort:
Akademie der Künste
Clubraum

Hanseatenweg 10, 10557 Berlin


Eintritt:
4 €


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