Masha Qrella Foto: Katerina Voytko
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Masha Qrellas (*1975 Berlin) musikalische Bandbreite reicht vom instrumentalen Post-Rock ihrer frühen Bands Mina und Contriva über den Talking-Heads-Funk von NMFarner bis hin zu mehreren Soloalben. Dort verbindet sie auf schönste Art, melancholisch und transparent zugleich, Folk mit Indie-Pop zu federnden Songs. Ihre englischsprachigen Lyrics, gesungen mit einer verwaschenen, fast hypnotisch einprägsamen Stimme, verbinden Persönliches mit den großen Motiven des Pop, so unprätentiös und entspannt, wie es in Deutschland selten zu hören ist.
Ihr erstes Solo-Album veröffentlichte sie 2002, ihr folgten europaweite Konzerte und Kooperationen mit verschiedenen Musikern. Sie komponierte Filmmusik, nahm Remixe auf und brachte ein Album mit Coverversionen von Kurt-Weill-Stücken heraus. Ihr zweites Soloalbum „Unsolved Remained“ erschien 2005. Mit ihrer neuen Band spielte sie im Anschluss daran eine erste US-Tour. 2012 erschien ihr aktuelles Album, „Analogies”.
https://soundcloud.com/mashaqrella
Diskografie
2002: Luck (Monika Enterprise)
2005: Unsolved Remained (Morr Music)
2009: Speak Low – Loewe And Weill In Exile (Morr Music)
2012: Analogies (Morr Music)