Das ZEBRA Poetry Film Festival in Berlin schreibt zum 18. Februar 2021 den Wettbewerb um die besten internationalen Poesiefilme aus. Eingereicht werden können ab dem 1. Januar 2020 produzierte Kurzfilme, die auf Gedichten basieren und nicht länger als 20 Minuten sind. Alle Sprachen sind zugelassen. Der Wettbewerb ist dotiert. Aus den Einsendungen trifft eine Programmkommission die Filmauswahl für den Internationalen Wettbewerb und für alle weiteren Programme des Festivals. Zum Festival kürt eine aus internationalen VertreterInnen der Bereiche Dichtung, Film und Medien besetzte Jury die Gewinnerfilme.
Vergeben werden folgende Preise: der ZEBRA-Preis für den besten Poesiefilm, gestiftet vom Haus für Poesie, der Preis für den besten Film für Toleranz, gestiftet vom Auswärtigen Amt, der Goethe Filmpreis unter dem Leitgedanken "Kulturen der Gleichberechtigung", gestiftet vom Goethe-Institut, und der Ritter Sport Filmpreis, gestiftet von der Alfred Ritter GmbH & Co. KG.
Darüber hinaus lädt das ZEBRA ein, das diesjährige Festivalgedicht „nach Pasárgada“ der Lyrikerin Odile Kennel zu verfilmen. Das Gedicht in Text, Ton und in Übersetzungen wird von lyrikline.org, dem großen Online-Archiv für Dichtung, zur Verfügung gestellt. Die RegisseurInnen der drei besten Verfilmungen werden nach Berlin eingeladen. Sie bekommen die Möglichkeit, ihre Filme im Festival vorzustellen und mit der Dichterin zu diskutieren. Link zum Festivalgedicht: lyrikline.org (Das Festivalgedicht darf ausschließlich zur Verfilmung im Rahmen dieser Ausschreibung verwendet werden. Für jede weitere Verwendung bei anderen Festivals, Plattformen etc. müssen die FilmemacherInnen die Rechte mit den RechteinhaberInnen klären.)
Bei Fragen wenden Sie sich an: zebra(at)haus-fuer-poesie.org
Der Einsendeschluss ist der 1. Juli 2021.
Teilnahmebedingungen und Anmeldeformular
Zur Einreichung bitten wir Sie, das Portal FilmFreeway zu benutzen: