Grusswort des Regierenden Bürgermeisters von Berlin, Klaus Wowereit

Vorwort

Das ZEBRA Poetry Film Festival – Das Filmfestival der Dichtkunst – war die erste und ist die größte und wichtigste Plattform des Poesiefilms. Über 900 Filme aus 71 Ländern sind zum fünften Wettbewerb um die besten Poesiefilme eingereicht worden. Die international mit Filmemachern und Dichtern besetzte Programmkommission hat um den Wettbewerb herum Spannendstes zusammen gestellt. Dabei sind Filme für Kinder genauso zu sehen wie Gruseliges oder Erotisches zur Mitternacht. Der Poesiefilm ist so alt wie das Filmemachen selbst und bedurfte doch der neuen Technologien, um dem mehrere tausend Jahre alten Gedicht filmisch antworten zu können.

Es ist nur konsequent, wenn neben den aktuellsten auch die Ursprünge des Poesiefilms zu sehen sind, u.a. mit einem Film von Michael Curtiz und Werke der spanischen Avantgarden. Die Medienkunstausstellung aus den Niederlanden vervollständigt das Programm ebenso wie der aus Italien gereichte »CinemAperitivo« Erstmals stellen sich Dichter mit ihren Werken unmittelbar Filmemachern vor. Erste Ergebnisse einer Zusammenarbeit zwischen israelischen Filmemachern und deutschen Dichtern werden genauso präsentiert wie filmische Umsetzungen von Gedichten, die an Filmhochschulen unseres Landes erarbeitet wurden.

All das wäre nicht möglich ohne zahlreiche Unterstützer, Partner und Förderer. Wir möchten uns ganz besonders beim Hauptstadtkulturfonds, beim Goethe-Institut, bei der Alfred Ritter GmbH & Co. KG, beim Auswärtigen Amt, beim Deutschen Literaturfonds, der Botschaft des Königreichs der Niederlande und der Stiftung Deutsch-Israelisches Zukunftsforumbedanken. Film goes poetry! Ein herzliches Willkommen allen Filmemachern undDichtern und unserem Publikum.

ThomasThomas Wohlfahrt, Leiter der Literaturwerkstatt Berlin und Direktor des ZEBRA Poetry Film Festival