Xaver Römer Xaver Römer (*1969 Schwerte an der Ruhr) ist Autor und Musiker. Seit 2008 arbeitet er gemeinsam mit Julia Trompeter am performativen Projekt Sprechduette, das lyrische Texte in Lieder und in Sprache, teils polyphon, teils dialogisch umsetzt (www.sprechduette.de). In der Veranstaltung „Katastrophen/Formen“ werden Römer und Trompeter Sprechduette vortragen, die einerseits von Auszügen aus Paul van Ostaijens 1921 veröffentlichten Gedichtband "Besetzte Stadt", zum anderen von Teilen aus Thomas Kling ... mehr Xaver Römer
Hanne Römer Hanne Römer (geb. 1967 in Bad Vilbel) lebt seit 2000 in Wien als selbstständige Autorin und Künstlerin. Sie studierte Druckgraphik, Kunstgeschichte und Medienwissenschaften an der Philipps Universität Marburg/Lahn (MA 1997). 2018 erhielt sie Den Heimrad-Bäcker-Förderpreis für experimentelle Dichtung für ihr Projekt .aufzeichnensysteme (von 2002–2006 lief es unter dem Namen „elffriede“) und war Literaturstipendiatin am Künstlerhaus Lauenburg. Ihr Hörspiel „Gratwanderung“ belegte den dritten Platz ... mehr Hanne Römer © Literaturhaus Wien
Nathalie Ronvaux Nathalie Ronvaux, (geb. 1974 in Luxemburg), ist Dichterin und Dramatikerin. Ihr 2010 erschienener Gedichtband „Vignes et louves“ beschreibt Prozesse der Selbstfindung mit einer gewaltigen, surrealistischen Bildersprache, gleichzeitig in einem minimalistischen Stil. Der Band erhielt den Förderpreis der Servais-Stiftung für luxemburgische Literatur. Ihr Bühnenstück „La vérité m’appartient“ wurde 2013 mit dem ersten Preis des Concours littéraire national ausgezeichnet und 2016 in Luxemburg von Char ... mehr Nathalie Ronvaux © Galbats Patrick
Thomas Rosenlöcher Thomas Rosenlöcher (*1947 Dresden) ist Autor zahlreicher Gedichtbände, Essays, Reisebeschreibungen und Kinderbücher. Mit feinem Sinn für Ironie hat er die sächsische Seele und die Umbrüche im Osten Deutschlands beschrieben. Rosenlöchers Lyrik ist geprägt von der Beobachtung der Natur und der Andacht zum Kleinen. "Seine poetische Bildkraft, die von Ironie wie Heiterkeit und nachfragender Ernsthaftigkeit beeinflusst ist, lässt auch im Idyll keine Behaglichkeit aufkommen", schreibt die FAZ. Rosen ... mehr Thomas Rosenlöcher Foto: gezett.de
Christoph Rosol Christoph Rosol, geboren 1977 in Königs Wusterhausen, ist Kultur- und Medienwissenschaftler. In seiner Doktorarbeit befasst er sich mit einer historischen Epistemologie der Klimamodellierung im Zusammenfall von Erd- und Menschheitsgeschichte, besser bekannt als das Anthropozän. Zwischen 2008 und 2012 Stipendiat am Graduiertenkolleg „Mediale Historiographien“ (Bauhaus-Universität Weimar) sowie am German Historical Institute (Washington, D. C.). Seit 2012 Research Scholar am Max-Planck-Institut f ... mehr Christoph Rosol (c) privat
Tobias Roth Tobias Roth (geb. 1985 in München) lebt als Autor, Übersetzer und Philologe in Berlin und München. Seit 2011 ist er Herausgeber der Berliner Renaissancemitteilungen und seit 2012 im Vorstand der Wilhelm-Müller-Gesellschaft. Von 2013 bis 2016 arbeitete er am Sonderforschungsbereich der Deutschen Forschungsgemeinschaft SFB644 „Transformationen der Antike“. Roth wurde unter anderem mit einem Stipendium des LCB (2010), dem Wolfgang-Weyrauch-Förderpreis (2013) und dem Bayerischen Kunstförderpreis (20 ... mehr Tobias Roth c_St Weicken
Tian Rotteveel Tian Rotteveel (geb. 1984 in den Niederlanden) ist Komponist, Choreograf und Performer. Für den in Berlin lebenden Künstler sind Klang und Bewegung Prozesse, die Bedeutung entfalten, sich jedoch auch zu einer sinnlichen Empfindung verdichten können. Choreografie versteht er als Choreografie von Aufmerksamkeit: Die Aufmerksamkeiten für Klang, Bewegung und Stimme werden als frei austauschbare Parameter geordnet und entwickeln dadurch neue „Traumsprachen“ und „Traumtänze“. Tian Rotteveel studierte ... mehr Tian Rotteveel (c) Jakub Wittchen
Tian Rotteveel Tian Rotteveel (geb. 1984 in den Niederlanden) ist Komponist, Choreograf und Performer. Für den in Berlin lebenden Künstler sind Klang und Bewegung Prozesse, die Bedeutung entfalten, sich jedoch auch zu einer sinnlichen Empfindung verdichten können. Choreografie versteht er als Choreografie von Aufmerksamkeit: Die Aufmerksamkeiten für Klang, Bewegung und Stimme werden als frei austauschbare Parameter geordnet und entwickeln dadurch neue „Traumsprachen“ und „Traumtänze“. Tian Rotteveel studierte ... mehr Tian Rotteveel © Jakub Wittchen
Antony Rowland Antony Rowlands (*1970 Bradford/Großbritannien) Auseinandersetzung mit dem Ersten Weltkrieg begann mit dem Verfassen einer Reihe von Gedichten, die von den Erlebnissen eines Familienangehörigen ausgehen, der im Tank Regiment in Cambrai und an der Somme kämpfte. Rowlands Gedichte loten mit einer klangvollen, anspielungsreichen Sprache den Kultur- und Lebensraum Großbritanniens aus und erkunden die Bedeutungs- und Erinnerungsmöglichkeiten der Sprache. Die Gedächtnisleistung der Lyrik ist auch da ... mehr Antony Rowland
Tomasz Różycki Tomasz Różycki (*1970 Opole, Polen) gelang 2004 mit „Zwölf Stationen” der internationale Durchburch. Das tragikomische Langpoem handelt von einer Reise in die Vergangenheit und der Zusammenführung einer Familie, die im Zuge des Zweiten Weltkrieges aus ihrer polnischen Heimat vertrieben wurde. 2004 nahm er dafür den Preis der Kościelski-Stiftung entgegen und reiht sich damit in die Liste bedeutender Dichter wie Sławomir Mrożek, Zbigniew Herbert und Adam Zagajewski ein. Darüber hinaus ist Różycki ... mehr Foto: Howard Romero