Die amerikanische spoken-word-Künstlerin Ursula Rucker verbindet Lyrik mit Politik und Musik. Rucker ist in einem Vorort von Philadelphia aufgewachsen und machte an der dortigen Temple University einen Abschluss in Journalismus und afrikanischer Geschichte. Dieser theoretisch-akademische Hintergrund ist ihren Gedichten trotz ihrer subjektiven Herangehensweise anzumerken. In ihren rhythmisch gesprochenen Texten thematisiert sie das Frau-Sein, Sklaverei, Liebe, Sexismus und Politik. Dabei spricht sie ernst, eindringlich herausfordernd, jedoch niemals moralisierend. Die Mutter von vier Kindern hat mittlerweile drei Alben veröffentlicht. 2005 war sie Headliner der von Amnesty International organisierten Freedom-Tour in Australien.
Veröffentlichungen:
Supa Sista. CD 2001.
Silver or Lead. CD 2003.
Ma´at Mama. CD 2006.
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