Matthias Rheinheimer

Matthias Rheinheimer © Darek Gontarski

Matthias Rheinheimer (geb. 1981 in Berlin) studierte Schauspiel an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ in Leipzig und bei Prof. Lutz Lansemann in Berlin. Nach dem Studium schlug er sich in Berlin als Würstchenverkäufer, Call Center Agent, Koch und Barkeeper durch, bis es ihn wieder zum Theater zog. Sein erstes Engagement hatte er an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz, wo er mit Andreas Merz, Frank Castorf und Jerome Savary arbeitete. Es folgten Engagements u.a. an der Philharmonie Berlin, dem Theaterdiscounter, der Bühne Baden und dem Theater in Osnabrück. Zudem spielt Rheinheimer seinen Solo-Abend „Lenz“ von Georg Büchner seit 2013 in regelmäßigen Abständen, zuerst im Roten Salon der Volksbühne, dann im Theater unterm Dach Berlin. In Leopold von Verschuers Inszenierung des Festbanketts MAU MAU zu 25 Jahren Mauerfall am Theaterdiscounter Berlin lieferte er eine fulminante Solo-Interpretation von Uwe Kolbes frühem „Gedicht 8“.

Für TV und Kino wirkte Matthias Rheinheimer u.a. in den Filmen „Brecht“ von Heinrich Breloer, „F39“ von Daniel Ohren und den Serien „Der Kriminalist“, „Soko Wismar“ und in der neuen Netflix-Produktion „Dogs of Berlin“ mit.

Zurzeit spielt Matthias Rheinheimer am Theater Magdeburg in „Ein Sommernachtstraum“ von William Shakespeare, „Bezahlt wird nicht“ von Dario Fo und „Die Letzten“ von Maxim Gorki in der Regie von Milan Peschel.