Ronya Othmann © Beliban zu Stolber
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Ronya Othmann (geb. 1993 in München) schreibt Lyrik, Prosa und Essayistisches und ist Teil des Lyrikkollektivs GID. Selbst Tochter eines kurdisch-jesidischen Vaters und einer deutschen Mutter verarbeitet Ronya Othmann Themen der Migration, der Heimat und des Krieges. In ihrer Lyrik begreift sie die Sprache dabei als Material, das sich dicht aneinanderfügen, spielerisch klingen und auch durchstreichen lässt und mit dem sie Augenblicke wie in Miniaturen einfängt. Sie studiert seit 2014 Literarisches Schreiben in Leipzig. Veröffentlicht hat sie bisher in Anthologien und Zeitschriften, u.a. in der BELLA Triste, dem Jahrbuch der Lyrik, der TAZ am Wochenende sowie im LITERATUR SPIEGEL. Sie ist Mitherausgeberin der Lyrikanthologie „Ansicht der leuchtend Wurzeln von unten“ (poetenladen 2017). Ausgezeichnet wurde sie u.a. mit dem Leonhard und Ida Wolf-Gedächtnisspreis der Stadt München 2013, einem Aufenthaltsstipendium im Künstlerhaus Lukas 2015 und dem MDR-Literaturpreis 2015. 2017 gewann sie den Caroline-Schlegel-Förderpreis in der Kategorie Essay und den Open Mike für Lyrik.
Auszeichnungen
Leonhard und Ida Wolf-Gedächtnispreis 2013
MDR-Literaturpreis 2015
Aufenthaltsstipendium im Künstlerhaus Lukas 2015
Preis für Lyrik beim 25. open mike 2017
Caroline-Schlegel-Förderpreis 2017