Linda Gregerson © Nina Subin
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Linda Gregerson (geb. 1950) zieht mit ihren Gedichten Linien zwischen Poesie und Wissenschaft. Es interessiert sie, wie Lyrik von ihrer Nachbarin lernen und sie ehren kann – Skepsis und Widerstandskraft erscheinen als eine Möglichkeit des Ausdrucks. Sie ist Autorin von sechs Lyrikbänden, zuletzt erschienen ist „Prodigal“ (Houghton Mifflin Harcourt 2015). Sie verfasste außerdem zwei kritische Monographien und ist Mitherausgeberin von „Empires of God: Religious Encounters in the Early Modern Atlantic“ (Philadelphia 2011). Ihre Essays über frühneuzeitliche englische und zeitgenössische US-amerikanische Literatur erschienen in zahlreichen Zeitschriften und Anthologien. Unter anderem wurde sie mit Stipendien und Preisen der American Academy of Arts and Letters, der Poetry Society of America, der Modern Poetry Association, des Institute for Advanced Study, des National Humanities Center, des National Endowment for the Arts und der Stiftungen Guggenheim, Mellon und Rockefeller ausgezeichnet. Zurzeit ist sie Professorin an der Universität Michigan, Vorsitzende der Academy of American Poets und Stipendiatin der American Academy of Arts and Letters.
Veröffentlichungen:
Prodigal, Mariner Books 2015
The Selvage, Houghton Mifflin Harcourt 2012
Magnetic North, Houghton Mifflin Harcourt 2007
Waterborne, Houghton Mifflin Harcourt 2002
The Woman Who Died in Her Sleep, Mariner Books 1996
Fire in the Conservatory, Lynx House Press 1982
Auszeichnungen (Auswahl):
Consuelo Ford Award der Poetry Society of America 1992
Stipendium des National Endowment for the Arts in Kreativem Schreiben 1992
Stipendium der Guggenheim Foundation 2000
Academy Award für Literatur der American Academy of Arts and Letters 2002
Stipendium der Mellon Foundation 2008
Aufenthaltsstipendium der Rockefeller Foundation in Bellagio 2008