Nico Bleutge, 1972 in München geboren, studierte Neuere Deutsche Literatur, Allgemeine Rhetorik und Philosophie in Tübingen. Heute arbeitet er als Lyriker, Essayist und Kritiker. Zuletzt veröffentlichte er den Gedichtband „nachts leuchten die schiffe“ (2017). Nico Bleutge lebt in Berlin.
Michael Braun ist Deutschlands wohl bekanntester Literaturkritiker mit dem Schwerpunkt Lyrik. Er schreibt unter anderem für die NZZ, den Tagesspiegel, Signaturen, fixpoetry, die Baseler Zeitung u.a. Er ist außerdem Herausgeber von mehreren Lyrikanthologien.
Franz Josef Czernin ist Lyriker, Theoretiker und äußerst präziser Literaturkritiker. Bekannt ist er auch für seine intensive Auseinandersetzung mit der Metapher und poetischer Sprache als erkenntnis-theoretischem Instrument sowie seine streitlustigen Einlassungen. („Zur Metapher“ 2007 Wilhelm-Fink-Verlag; „Marcel Reich-Ranicki – eine Kritik“ Steidl 1995)
Gregor Dotzauer ist Literaturredakteur von Berlins führender Tageszeitung „Der Tagespiegel“. Er ist Autor zahlreicher essayistischer und literaturwissenschaftlichen Texte in Zeitschriften und Dozent zur Literaturkritik an Universitäten in Berlin und Potsdam. Des Weiteren war er mehrmals Jurymitglied von Preisverleihungen, u.a. in der Jury des Adelbert-von-Chamisso-Preises der Robert-Bosch-Stiftung.
Dr. Peter Geist, Literaturwissenschaftler, Herausgeber (u.a. "Echtermeyer. Deutsche Gedichte von den Anfängen bis zur Gegenwart", zus. mit Elisabeth Paefgen), zahlreiche Publikationen insbesondere zur deutschen Lyrik des 20./21. Jahrhunderts, Literaturkritik (u.a. "Tagesspiegel", "Ostragehege").
Maren Jäger ist Postdoktorandin im Graduiertenkolleg „Literatur- und Wissensgeschichte kleiner Formen“ an der HU Berlin; sie forscht u.a. zur Geschichte der Kürze - brevitas - in Rhetorik und Poetik sowie in der Aufmerksamkeitsökonomie des 21. Jahrhunderts. Außerdem ist sie freie Lyrikkritikerin, Jurorin und Moderatorin.
Paul Jandl ist österreichischer Kulturjournalist und Literaturkritiker, Mitglied in Lyrikpreisjurys, Träger des Österreichischen Staatspreises für Literaturkritik, hervorragender Kenner auch der deutschen Literatur- und Poesieszene.
Klaus Kastberger ist seit März 2015 Professor für neuere deutschsprachige Literatur am Franz-Nabl-Institut der Universität Graz und Leiter des Literaturhauses Graz. Arbeit als Literaturkritiker u.a. für Falter, Die Presse und ORF und Zeitonline. Kuratierung von Ausstellungen und Veranstaltungsreihen, Leitung mehrerer FWF-Forschungsprojekte, zahlreiche Bücher, Aufsätze und Vorträge vor allem zur österreichischen Literatur des 20. und 21. Jahrhunderts, seit 2015 Juror beim Bachmannpreis.
Marie Luise Knott lebt und arbeitet als freie Autorin, Kritikerin und Übersetzerin in Berlin. Zuletzt übersetzte sie Anne Carson, Albertine. 59 Liebesübungen, Matthes & Seitz, Berlin, 2018. Ihr Buch "Verlernen. Denkwege bei Hannah Arendt", ebd. 2011 wurde für den Preis der Leipziger Buchmesse nominiert. Im Perlentaucher hat sie die Lyrikkolumne Tagtigall. Sie ist im Vorstand des Deutschen Übersetzerfonds und u.a. Autorin der Lyrikkolumne "Tagtigall" im Perlentaucher.
Kristian Kühn veröffentlichte Lyrik in Anthologien, u.a. „Und plötzlich die Tür“, „Neue Sirene“. Kurzgeschichten und Essays in „Am Erker“, „Torso“, „Literaturseiten München“. Er ist Mitorganisator vom Lyrikpreis München, Mitherausgeber des Online-Magazins „Signaturen – Forum für autonome Poesie“ und dort auch Kritiker und Essayist.
Christian Metz ist herausragender deutscher Literaturwissenschaftler und Lyrikkritiker, außerdem Herausgeber. Seine sensiblen Kritiken setzenMaßstäbe für einfühlsame und doch kritische Interpretationen und Auslegungen von Gedichten.
Johanna Öttl, Literaturwissenschaftlerin und -vermittlerin, nach Anstellungen an diversen Universitäten derzeit Kuratorin des Literaturprogramms im Literaturhaus Alte Schmiede Wien; Programm- und Lektoratsarbeit beim Lyrikverlag hochroth Wien. Rezensionen v.a. in Spectrum (Die Presse), Literatur und Kritik.
Daniela Strigl (geboren 1964 in Wien). Literaturwissenschaftlerin, Kritikerin (F.A.Z., Der Standard u.a.). 2005 Scholar in Residence an der Rutgers University, NJ, lehrt seit 2007 am Institut für Germanistik der Universität Wien. 2018 Habilitation. Gehörte u.a. der Jury des Ingeborg Bachmann Preises (Klagenfurt), des Deutschen Buchpreises sowie des Preises der Leipziger Buchmesse an. Österreichischer Staatspreis für Literaturkritik 2001, Max Kade Essaypreis 2007, Alfred Kerr Preis 2013, Berliner Preis für Literaturkritik 2015, Johann-Heinrich-Merck-Preis 2019. Publikationen: „Wahrscheinlich bin ich verrückt ...“ Marlen Haushofer – die Biographie (2009), »Berühmtsein ist nichts«. Marie von Ebner-Eschenbach. Eine Biographie (2016), Alles muss man selber machen. Biographie. Kritik. Essay (2018)
Beate Tröger (geboren in Selb/Oberfranken) studierte Germanistik, Anglistik und Theater- und Filmwissenschaft in Erlangen und Berlin. Sie lebt heute in Frankfurt am Main und arbeitet als freie Literaturkritikerin für Print und Rundfunk, ist freie Redakteurin der Kulturteils der Frankfurter Hefte, sowie Mitglied der Jury des Peter-Huchel-Preises und des Orphil-Preises.
Insa Wilke veröffentlicht u.a. in der Süddeutschen Zeitung und im Rundfunk. Sie war Mitglied verschiedener Jurys, derzeit u.a.: Weltempfänger- und SWR-Bestenliste, seit 2017 Brüder-Grimm-Preis der Stadt Hanau. Seit 2005 konzipiert und moderiert sie Kulturveranstaltungen. Seit 2013 gehört sie zum Team von „Gutenbergs Welt“ (WDR3), seit 2017 zum „lesenswert quartett“ im SWR Fernsehen. 2016 hat sie die Programmleitung des Mannheimer Literaturfestes „lesen.hören“ übernommen. 2014 wurde Insa Wilke mit dem Alfred-Kerr-Preis für Literaturkritik ausgezeichnet.
Martin Zingg ist bekannter Schweizer Literaturvermittler und freier Publizist, der einen fundierten Einblick in die Besonderheiten der Schweizer Lyriklandschaft und der Schweizer Literaturkritik vermitteln kann.
Team
Projektleitung: Hendrik Jackson
Projektassistenz: Anna Giannessi
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: Silvia Jackson, Anika Andreßen