Steffen Jacobs

Steffen Jacobs (c) Theresia Jacobs

Steffen Jacobs, geboren 1968 in Düsseldorf, lebt als freier Autor in Berlin. Er ist Lyriker, Essayist, Übersetzer sowie Herausgeber repräsentativer Lyrikanthologien (Die komischen Deutschen, Frankfurt a. M.: Zweitausendeins 2004; Die liebenden Deutschen, Frankfurt a.M.: Zweitausendeins 2006) und unter dem Pseudonym Jakob Stephan auch Lyrikkritiker (Lyrische Visite oder Das nächste Gedicht, bitte! Zürich: Haffmans 2000). Er ist Träger u. a. des Hugo-Ball-Förderpreises der Stadt Pirmasens und des New-York-Stipendiums des Kranichsteiner Literaturpreises und Mitglied der Mainzer Akademie der Wissenschaften und der Literatur und des PEN-Zentrums Deutschland. Martin Mosebach über den Autor: „Jacobs schreibt schlanke, elegante Verse. Er kennt nicht nur keine Metaphernseligkeit, er braucht überhaupt keine Metaphern, die nach allgemeiner Erwartung doch geradezu als Abzeichen des Lyrischen gelten. [...] Seine Verse haben kein Fett, keinen Zucker. Sie sind flüssig und zivilisiert.“

Buchempfehlungen: Angebot freundlicher Übernahme. Gedichte, Frankfurt a.M.: Haffmans bei Zweitausendeins 2002; Der Lyrik-TÜV. Ein Jahrhundert deutscher Dichtung wird geprüft. Essays, Frankfurt am Main: Eichborn 2007 (Die Andere Bibliothek); Die Liebe im September. Gedichte, Göttingen: Wallstein 2010