Nora Gomringer

Nora Gomringer (c) Judith Kinitz

Nora Gomringer, 1980 in Neunkirchen geboren, ist Schweizerin und Deutsche, schreibt Lyrik und für Radio und Feuilleton. Seit 2000 hat sie sieben Lyrikbände, u.a. „Silbentrennungen“ (2002), „Klimaforschung“ (2008), „Ich werde etwas mit der Sprache machen“ (2011) und „Monster Poems“ (2013) und eine Essay-Sammlung bei Voland & Quist veröffentlicht. Außerdem erschienen ihre Texte in Anthologien, Schulbüchern und Zeitschriften. Sie arbeitete eng mit verschiedenen Musikern und Bildenden Künstlern, wie  Günter Baby Sommer, Franz Tröger, Fiva, Mia Pittroff und DJ Kermit zusammen. Ihr Werk wurde mit verschiedenen Preisen ausgezeichnet, zuletzt wurden ihr der Jacob-Grimm-Preis Deutsche Sprache (2011) und der Joachim-Ringelnatz-Preis (2012) zugesprochen. Nora Gomringer ist Mitglied im PEN und hatte die Poetikdozenturen in Landau, Sheffield und in Kiel inne. Seit 2010 leitet sie das Bamberger Künstlerhaus Villa Concordia.

Veröffentlichungen (Auswahl): Nachrichten aus der Luft (Voland & Quist 2010), Ich werde etwas mit der Sprache machen (Voland & Quist 2011), Mein Gedicht fragt nicht lange (Voland & Quist 2011), Monster Poems (Voland & Quist 2013)