Kerstin Preiwuß

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Kerstin Preiwuß (*1980 Lübz) gelinge es, so Philip Kovce in der Süddeutschen Zeitung, die Sprache „zu ihren Geburts- und Todespunkten zwischen Laut und Stille, Klang und Schweigen zu führen“. Die Lyrikerin Monika Rinck bescheinigt ihren Gedichten eine „Komplexität in Leichtgesagtem, wobei das Leichte wie in einer Kür dasjenige ist, das am schwersten zu erringen ist.“

Kerstin Preiwuß studierte zunächst Germanistik, Philosophie und Psychologie, später bis 2009 am Deutschen Literaturinstitut in Leipzig, wo sie auch lebt und die Literaturzeitschrift „Edit“ mitherausgibt. Sie erhielt u.a. das Arbeitsstipendium des Deutschen Literaturfonds (2010) und den Mondseer Lyrikpreis (2012). 

Veröffentlichungen (Auswahl):

Nachricht von neuen Sternen (Connewitzer Verlagsbuchhandlung 2006)
Rede (Suhrkamp 2012)