Ekaterina Yossifova

Ekaterina Yossifova (1941, Kjustendil / Bulgarien) ist Dichterin, Lehrerin, Journalistin, Dramaturgin, Dozentin, Redakteurin, Kritikerin sowie Übersetzerin aus den slawischen Sprachen und dem Ungarischen. Sie studierte russische Philologie an der Universität von Sofia. Die Poesie ist charakterisiert von sanfter Vorbestimmtheit und aufwühlender Härte. Es handelt sich um eine Lyrik mit leisen Tönen, „sehr dem Wort und dem Individuum zugewandt, ohne schräge Metaphern“ (Tzveta Sofronieva). In letzter Zeit verfasstes sie eher emotionale Lyrik, mit Liebe als Thema.
Veröffentlichungen (Auswahl): Alphabetgedichte (2006), Nichts Neues (2001), Einige Gedichte (1998), Unnötiges Benehmen (1993), Verdächtigungen (1993), Namen (1987), Haus auf dem Felde (1983), Widmung (1978), Nachts kommt der Wind (1972), Kurze Reise (1969)
Auszeichnungen (Auswahl): Iwan-Nikolov-Preis für ihr Gesamtwerk