Bas Böttcher

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Bas Böttcher (geb. 1974 in Bremen) studierte Mediengestaltung an der Bauhaus-Universität in Weimar und zählt zu den Begründern der deutschsprachigen Spoken-Word-Szene. 1997 gewann er die ersten deutschen Poetry-Slam-Meisterschaften. Der „Pop-Poetry-Pionier“, wie ihn die NZZ kürzlich nannte, entwickelte verschiedene Formate für Lyrik: den elektronischen Hypertext „Looppool“ als Ausdrucksform im Internet, die Textbox für live Performances und den Poetry Clip. Im Verlag Voland & Quist publizierte er mehrere Gedichtbände. Seine Texte erscheinen in Schulbüchern und Standardanthologien deutscher Dichtung („Der Neue Conrady“, „Jahrbuch der Lyrik“). 2014 gab Böttcher mit „Die Poetry-Slam-Fibel“ die bisher umfangreichste Sammlung von Poetry Slam Stücken im Satyr Verlag heraus.

Veröffentlichungen (Auswahl)
Vorübergehende Schönheit. Voland & Quist 2012
Neonomade. Voland & Quist 2009
Dies ist kein Konzert. Voland & Quist 2006