Barbara Köhler

Barbara Köhler (*1959 Burgstädt) arbeitete nach dem Abitur als Facharbeiterin für textile Flächenherstellung in Plauen, später in der Altenpflege und als Beleuchterin am Städtischen Theater Karl- Marx- Stadt. 1985-88 studiert sie am Institut für Literatur Johannes R. Becher in Leipzig. Seit 1988 freischaffend, zog sie 1994 nach Duisburg, wo sie auch heute noch lebt: als freie Übersetzerin (Samuel Beckett, Gertrude Stein) und Autorin, auch von Textinstallationen und Multiples, temporären und ständigen Arbeiten für den öffentlichen Raum und private Gärten.
Sie erhielt u.a. 1996 den Clemens-Brentano-Preis und 2008 den Joachim-Ringelnatz-Preis. Außerdem war sie 1995 Stadtschreiberin zu Rheinsberg und 1997 „writer in residence“ an der University of Warwick. 2012 hat Köhler die Thomas-Kling-Poetikdozentur der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn inne.
Veröffentlichungen (Auswahl):
Deutsches Roulette. Gedichte 1984-1989. Suhrkamp-Verlag 1991.
Wittgensteins Nichte. Vermischte Schriften, Mixed Media. Suhrkamp 1999.
Niemands Frau. Gesänge zur Odyssee. Suhrkamp 2007.

Barbara Köhler: Nausikaa | Rapport (aus: Niemands Frau)

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