Veranstaltung: Dezember 2023

Di
5.12.23
20.00 Uhr

Lieder und Dichter:innen: Der Hirt auf dem Felsen
Mit Ursula Krechel

Event-Picture: Lieder und Dichter:innen: Der Hirt auf dem Felsen <br> Mit Ursula Krechel (c) gezett
(c) gezett

Lesung & Performance

Ob als Hirtenruf, Jagdsignal oder Bergecho – um die Stimme der Natur zu beschwören, erweiterten die Komponist:innen der deutschen Romantik in ihren Liedern die Dualität von Singstimme und Klavier gerne um ein weiteres Instrument, wie zum Beispiel Klarinette oder Horn. Das bekannteste Beispiel ist Franz Schuberts Der Hirt auf dem Felsen, eine Komposition aus dem Jahre 1828 mit Vertonungen von Gedichten aus der Feder von Wilhelm Müller (Der Berghirt und Liebesgedanken) und Karl August Varnhagen von Ense (Nächtlicher Schall). Neben diesem Werk werden auch weniger bekannte Lieder von Schubert, Schumann und Louis Spohr gespielt.
Die Schriftstellerin des Abends, die mit eigenen Texten auf die Lieder reagiert, ist diesmal Ursula Krechel (geboren 1947 in Trier). Sie bespielt als eine von wenigen deutschsprachigen Schriftsteller:innen alle Gattungen mühelos. In regelmäßiger Folge erscheinen Gedichte, Romane, Theaterstücke, Essays und Hörspiele. Einem größeren Publikum wurde sie spätestens mit der Vergabe des Deutschen Buchpreises für ihren Roman Landgericht (Jung und Jung Verlag 2012) bekannt. Ihr jüngster Gedichtband trägt den Titel Beileibe und Zumute (Jung und Jung Verlag 2021).

Eine gemeinsame Veranstaltung von Deutsche Oper Berlin und Haus für Poesie

Dichtung: Ursula Krechel
Gesang: Kieran Carrel | Philipp Jekal | Hye-Young Moon
Klavier: John Parr

Ort:
Deutsche Oper Berlin

Eintritt:
16/8 €


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