Veranstaltung: März 2020
Mi
18.3.20
19.00 Uhr
Fällt leider aus! DichterInnen in dürftiger Zeit: internationale DichterInnen reagieren auf Hölderlin
Lesung & Gespräch
Die Hölderlin-Veranstaltungsreihe vom 17. bis 19. März fällt aufgrund der aktuellen Lage und der Internationalität des Projektes aus und wird voraussichtlich auf Anfang September verschoben.
Sechs internationale DichterInnen, für die Hölderlin einer der literarischen Gewährsmenschen ist, erkunden, warum sein Werk heute noch eine solche ästhetische Wirkmacht entfaltet. In einigen Ländern – wie z.B. in Ungarn – gibt es derzeit einen regelrechten Hölderlin-Boom, in anderen Ländern ruht die Hölderlin-Rezeption seit einigen Jahrzehnten. Ist es der gerechtigkeitsliebende Hölderlin, der in Ungarn und dem Iran so viel Aufmerksamkeit erregt? Oder ist es der Meister der strengen Form, der der jungen Generation von DichterInnen in Litauen, Südamerika oder Südkorea Anlass zur dichterischen Auseinandersetzung bietet? Und warum ist ausgerechnet in Griechenland das Echo auf Hölderlin vergleichsweise schwach geblieben? Mit Laurynas Katkus (Litauen), Ali Abdollahi (Iran), Endre Kukorelly (Ungarn), Thanassis Lambrou (Griechenland), Kim Jae-Hyeok (Südkorea), Ezequiel Zaidenwerg (Argentinien)
Lesung und Gespräch, moderiert von Meike Feßmann und Michael Braun
Die Veranstaltung wird deutsch-englisch gedolmetscht.
Die Veranstaltungsreihe Komm! Ins Offene wird gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien sowie dem Literature Translation Institute of Korea (LTI Korea). Mit freundlicher Unterstützung von Literaturport und ECHOO Konferenzdolmetschen.
Haus für Poesie
Kulturbrauerei
Knaackstr. 97, 10435 Berlin
Eintritt:
6/4 €