Veranstaltung: September 2017

Mi
27.9.17
19.00 Uhr

Aus mittlerer Distanz. Lyrik aus Österreich. 1. Abend

Event-Picture: Aus mittlerer Distanz. Lyrik aus Österreich. 1. Abend Julian Schutting (c) Julia Spicker
Julian Schutting (c) Julia Spicker

Lesung

Mit Jopa Jotakin Autor, Wien | Julian Schutting Autor, Wien | präsentiert von Marko Dinić Autor, Salzburg

Sind die österreichische und die deutsche Dichtung durch die gemeinsame Sprache in nachbarschaftlicher Ähnlichkeit verbunden? Oder driften sie trotz Vernetzwerkung auseinander? Eine Sicht aus mittlerer Distanz bieten drei Abende mit Dichterinnen und Dichtern aus Wien, Graz, Salzburg und Klagenfurt. Vertreter einer jungen Dichtergeneration, Marko Dinic´ (geb. 1988 in Wien), Max Höfler (geb. 1978 in der Oststeiermark) und Andrea Grill (geb. 1975 in Bad Ischl), legen ihre ästhetischen Traditionspfade und nehmen das Publikum darauf mit.

1. Abend: Marko Dinić, der mit dem Lyrikband namen: pfade (Edition Tandem 2012) debütierte, hat Vertreter zweier Generationen eingeladen: Julian Schutting (geb. 1937 in Amstetten) und Jopa Jotakin (geb. 1986 in Wien). Schuttings Texte haben eine schwebende Syntax und treten mit Ovid, Mörike und Kleist in Dialog. Es sind Gedichte über das Hinschwinden und „Hinüberhorchen“. Sein jüngster Band Der Schwan erschien 2014 bei Jung und Jung. In Jotakins Debüt für die fisch (edition ch 2015) wird ein „grätengott“ angebetet. Es gibt Piranhagelüste, ein Räucherlachs-Lese- zeichen, und eine #RreGGenBBogenforelle schwimmt in einem visuellen Gedicht durchs Bild. Es sind „fisch verliebte“ Texte in „fisch dur“ mit Sushi-Dialekt-Gedichten á la H.C. Artmann.

Eine Gemeinschaftsveranstaltung von: Österreichisches Kulturforum Berlin und Haus für Poesie mit freundlicher Unterstützung durch die Stadt Salzburg, das Land Salzburg, das Land Steiermark und das Land Kärnten.

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Ort:
Haus für Poesie
Kulturbrauerei

Knaackstr. 97, 10435 Berlin


Eintritt:
6/4 €