Poesiegespräch: Klaus Merz
Klaus Merz ist ein Meister der poetischen Verknappung, seine Lyrik lebt von einer präzisen Einfachheit. In der Literaturwerkstatt Berlin sprach er am 13.12.2011 mit Nico Bleutge über sein Werk.
617,152,137,145,1
normal
de
no
Klaus Merz ist ein Meister der poetischen Verknappung, seine Lyrik lebt von einer präzisen Einfachheit. In der Literaturwerkstatt Berlin sprach er am 13.12.2011 mit Nico Bleutge über sein Werk.
Am 1.12.2011 sprach die Schweizer Autorin Zsuzsanna Gahse mit Nico Bleutge über ihren letzten Band "Donauwürfel"
Konrad Weiß (1880–1940) schrieb anders, als es das 20. Jahrhundert gern lesen wollte. Er schrieb nicht politisch und malte auch nicht die Natur als Fluchtraum aus. Er lobte nicht die Technik und war kein Dadaist. Er war Mystiker, der Katholizismus war seine geistige Heimat. In »Wieder entdeckt« diskutierte am 29.3.2011 der Autor und Theologe Christian Lehnert mit dem Autor Norbert Hummelt über den zu Unrecht vergessenen Dichter. Hier der erste Teil der Veranstaltung, im Dezember folgt Teil 2.
Im Januar diskutierten die Dichter Yaak Karsunke, Bert Papenfuß, Sabine Scho und Tom Schulz, Herausgeber der Anthologie "Alles außer Tiernahrung", über politische Lyrik. Moderation: Sigried Wesener
Christian Lehnert sprach am 1.11.2011 mit Nico Bleutge über seinen jüngsten Band "Aufkommender Atem" (Suhrkamp Verlag). Die Veranstaltung in der Literaturwerkstatt Berlin ist jetzt online zu hören.
Revolution, politischer Umsturz, Protest und Repression: Die Arabische Welt ist in Bewegung. Im poesiefestival berlin 2011 diskutierten die Dichter und Musiker Deeb (Ägypten), El Général (Tunesien), Hend Hammam (Ägypten) und Hind Shoufani (Palästina) mit Arian Fariborz über die Situation im Nahen Osten.
Hind Shoufani und Deeb sind am 17.10. wieder zu Gast in der Literaturwerkstatt Berlin.
In der 1000-seitigen Anthologie "Beständig ist das leicht Verletzliche. Gedichte in deutscher Sprache von Nietzsche bis Celan" (2010, zunächst Amman Verlag, jetzt S. Fischer Verlag) betrachtet der Autor Wulf Kirsten die Zeit, in der die Moderne geboren wurde. Er wirft einen frischen Blick auf die Epoche von 1880 bis 1945. Bewährtes wie unbekanntes, kanonisierte oder auch weniger glanzvolle Texte schaffen einen poetischen Spiegel der Zeitgeschichte. Am 16.2.2011 sprach Wulf Kirsten mit Norbert Hummelt über sein Leben mit den Gedichten und stellte Texte aus diesem Fundus an Geheimtipps vor.