13.5.2008

Ursula Rucker und Mike Ladd beim poesiefestival berlin

Sie verstehen die Musikgeschichte als großen Selbstbedienungsladen, wildern in verschiedensten Genres und kombinieren Poesie mit Beats: Am 12. Juli sind mit Ursula Rucker und Mike Ladd zwei der innovativsten Künstler der amerikanischen Spoken-WordSzene zu Gast beim poesiefestival berlin. Ursula Rucker und Mike Ladd verwerfen alle gängigen Vorstellungen der Kunstform Sprechgesang und widersetzen sich jeder Festlegung auf musikalische und poetische Stilrichtungen. Rucker bedient sich im Jazz, Soul und Triphop und der beschwörenden Kraft des Spoken Word, Ladd geht von Elektro über Punk bis in den Pop, verbunden mit der rebellischen Energie des Hip-Hops und den sprachlichen Ausdrucksmitteln des Raps. Mithilfe ihrer Worte und musikalischen Werkzeuge prangern sie Missstände an und stacheln zu politischer und gesellschaftlicher Veränderung an - ein Abend zwischen Rezitation, Spoken Word, Poesie und Rap, zwischen hypnotischer Musik und lärmender Lyrik.
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Ursula Rucker und Mike Ladd beim poesiefestival berlin