14.2.2013

Gewinner von "Poesie verbindet" stehen fest

Die Jury in Deutschland hat die Gewinner von "Poesie verbindet 2013" ermittelt.
Gewonnen haben Simone Gindl (12 Jahre, München, Gedicht: „John Maynard“ von Theodor Fontane), Helena Kargol (15 Jahre, Berlin, Gedicht: „Inge Bartsch“ von Konstanty I. Galczynski) und Urim Jusufi (15 Jahre, Aalen, Gedicht: „Mein Leben“, Autor unbekannt). Ihre Geschichten werden jetzt von Ewa Zadrzyńska verfilmt.

Die Jury bestand aus dem Autor und Verleger Michael Krüger und dem Autor Ulf Stolterfoht, dem Vorstandsmitglied der Stiftung Genshagen Christel Hartmann-Fritsch und dem Leiter der Literaturwerkstatt Berlin Thomas Wohlfahrt.

Zeitgleich fand der Wettbewerb auch in Polen und Bulgarien statt. Auch dort werden Filme über die Gewinner gedreht. Die Gewinner aus allen drei Ländern sind im Juni zur Filmpremiere in Warschau eingeladen. Die Filme werden zudem im polnischen öffentlich-rechtlichen Fernsehen und im Internet ausgestrahlt und reisen zu Festivals um die Welt.

Die Gewinner in Polen:

Mikołaj Grymowicz (Warschau, Gedicht: “Piosenka o końcu świata” („A Song On the End of the World”) von Czesław Miłosz) und Klaudia Zargaryan (Łódź, Gedicht:  „We live without feeling the country beneath our feet (…)” von Osip Mandelstam)

Die Gewinner in Bulgarien:

Ventsi Ventsislav Ivanov (12 Jahre, Sofia, Gedicht: "Tintyavata" (The Gentian) von Valeri Petrov), Stefan Genev (13 Jahre, Sofia, Gedicht: "Malak Pencho" (Little Pencho) von Petko Rachov Slaveykov) und Viktoria Hristova Vasilkovska (16 Jahre, Shumen, Gedicht: "Mirror" von Sylvia Plath) 

 

 „Poesie verbindet“ ist ein Projekt der EVENS-Stiftung und hatte seinen Ursprung 2006 in Polen. Zum zweiten Mal fand das Projekt auch in Deutschland statt, in Kooperation mit der Literaturwerkstatt Berlin und dem Polnischen Institut Berlin.

„Poesie verbindet“ steht unter der Schirmherrschaft der polnischen Ministerin für Bildung Krystyna Szumilas und wird präsentiert von TVP2 (Polen) und Gazeta Wyborcza (Polen).

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