Die PreisträgerInnen des ZEBRA Poetry Film Festival 2019
Gestern ist das ZEBRA Poetry Film Festival mit einem Besucherrekord von 3000 BesucherInnen zu Ende gegangen. Bei der Preisverleihung wurden zwei Publikumspreise und vier Preise im Gesamtwert von 12.000 € verliehen:
Der ZEBRA-Preis für den besten deutschen Poesiefilm 2019 (gestiftet vom Haus für Poesie) ging an The Magical Dimension von Gudrun Krebitz für ihre Verfilmung ihres gleichnamigen Gedichts und in Anlehnung an Nenn ich dich Aufgang oder Untergang (Rainer Maria Rilke) und Hero und Leander (Friedrich Schiller).
Den Goethe Filmpreis 2019 (gestiftet vom Goethe-Institut) gewann Notizen aus dem Unterbewusstsein von Susann Arnold für die Verfilmung ihres eigenen Gedichts mit demselben Titel.
Der Ritter Sport Filmpreis 2019 (gestiftet von der Alfred Ritter GmbH & Co. KG) ging an O Catator Sem Cabeça (The Headless Gatherer) von Igor Shin Moromisato (Brasilien/Deutschland) für seine Verfilmung des gleichnamigen Gedichts von Silvia Voss.
Den Preis für den besten Film für Toleranz 2019 (gestiftet vom Auswärtigen Amt) gewann Four Acts for Syria von Kevork Mourad und Waref Abu Quba für die Verfilmung des gleichnamigen Gedichts von Raed Wahesh. Alle drei Künstler kommen aus Syrien und leben im Exil in den USA bzw. Deutschland.
Zusätzlich vergaben die ZuschauerInnen des ZEBRA Poetry Film Festival zwei Publikumspreise:
Der ZEBRINO-Preis für den besten Poesiefilm für Kinder und Jugendliche 2019 wurde an Francie Liebschner für den Film Höchste Zeit, Herold! verliehen. Er basiert auf dem gleichnamigen Gedicht von Anke Kuhl. Der Preis für das beste neue Talent 2019 ging an Giulia Valenti von der Hochschule für Künste Bremen (Dozent: Joachim Hofmann) für HERR 3000, eine Verfilmung des gleichnamigen italienischen Gedichts.