Die Gewinner des 5. ZEBRA Poetry Film Festival wurden gekürt
Am Sonntag, den 17.10.2010 hat die Jury des 5. ZEBRA Poetry Film Festival entschieden und die Gewinner gekürt. Der „ZEBRA-Preis für den besten Poesiefilm“, vergeben von der Literaturwerkstatt Berlin, ging an Robert Pohle und Martin Hentze (Halle, Deutschland) für den Film „Der Conny ihr Pony“, basierend auf dem gleichnamigen Gedicht des Schweizer Autoren Gabriel Vetter. Mit dem „Filmpoesie-Preis des Goethe-Instituts“ wurde der Film „To the Marriage of true Minds“ von Andrew Steggall (UK) ausgezeichnet, basierend auf dem Sonnet 116 von William Shakespeare und der „Ritter-Sport-Preis, gestiftet von der Alfred Ritter GmbH & Co KG“ ging an den deutsch-bulgarischen Film „Anna Blume“ von Vessela Dantcheva, nach dem Gedicht von Kurt Switters. Eine lobende Erwähnung erhielt der Film „Höpöhöpö Böks“, Text und Film sind von Eiríkur Örn Norðdahl (Island). Die Preise sind mit einem Wert von insgesamt 10. 000 EUR ausgezeichnet. Der Preis der radioeins-Publikumsjury ging an Emma Passmore (UK) für den Film „Breathe“, der Preis für den besten Kinderfilm an „About Bigmouse“ von Constantin Arefiev (Russische Förderation), nach einem Gedicht von Ludmila Ulanova. Die Jury setzte sich dieses Jahr zusammen aus der israelischen Filmemacherin Keren Cytter, der britischen Kurzfilmemacherin Ruth Lingford, dem Dichter und Drehbuchautor Sjón aus Island, dem Leiter der Literaturwerkstatt Berlin Thomas Wohlfahrt und der Leiterin der Redaktion „Kurzfilm und Debut“ beim Bayerischen Rundfunk Claudia Gladziejewski.