10.6.2015

poesiefestival berlin: Die Zukünfte der Dichtung

Grundsätzliche Fragen, neu gestellt: Am 21.6. beschäftigt sich das poesiefestival berlin mit der Zukunft der Lyrik. Wie werden Produktion und Rezeption internationaler Dichtung aussehen? Was kann ihr zukünftig als Sprachmaterial dienen? Wie verändert sich Lyrik durch das Internet, durch eBooks und Apps? Entstehen mit neuen Medien Erweiterungen des Lesens und Schreibens? Wie werden sich das Publikum, aber auch die Dichtung und das (Selbst-)Bild von Dichtenden verändern?

Die KünstlerInnen LaTasha N. Nevada Diggs, Ricardo Domeneck, Steven J. Fowler, Kenneth Goldsmith, Léonce W. Lupette, Tristan Marquardt, Cia Rinne und der Literaturwissenschaftler Peer Trilcke treffen sich in der Akademie der Künste am Hanseatenweg, um in die Zukunft weisende Ansätze, Techniken, Methoden und Poetiken zu präsentieren und zu diskutieren. Sie denken praktizierte Ansätze konsequent weiter und skizzieren neue Konzepte. Schwerpunkte liegen dabei auf Lyrik für digitale Medien, auf vielsprachiger Dichtung und kollektiven Schreibprojekten.

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poesiefestival berlin: Die Zukünfte der Dichtung  Steven Fowler (c) Alexander Kell
Steven Fowler (c) Alexander Kell