Nora Schmidt

Nora Schmidt (c) Erika Borbely Hansen
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Nora Schmidt studierte arabische und deutsche Literaturwissenschaft an der Freien Universität Berlin von 2006-2010. Derzeit ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin im Sonderforschungsbereich Episteme in Bewegung an der Freien Universtität Berlin. Im April 2015 reichte sie ihre Dissertation zu einem frühislamischen Kommentar zum Koran und den Anfängen der arabischen Philologie im 9. Jahrhundert im Fachbereich Geschichts- und Kulturwissenschaften ein.

Sie hat derzeit einen Lehrauftrag im Fach Arabistik an der Freien Universität Berlin mit dem Schwerpunkt Koran. Im April 2011 erschien ihr erster Roman „Brief von Salt ibn Umaya an seine Konspiranten in der DDR“ im Verlag Hans Schiler in Berlin. Während der Promotion hat sie mehrere Vorträge zu islamwissenschaftlichen und arabistischen Themen in Bayreuth, Göttingen, Chemnitz und Boston gehalten.

Wissenschaftliche Publikationen in Sammelbänden: „The language of the Arabs in early Philology – an investigation of the term mathal in Abu ´Ubaydas Majaz al-Qur`an“ in: Education and Learning in Baghdad from 800 to 1000 (hrsg. Jens Scheiner); „Bedarf die Abgrenzung von Text und Kontext der Schrift?“ in: Texte und Medien im Kontext, (hrsg. Hendrik Stiemer, u.a.). Zusammen mit Angelika Neuwirth und Nora Katharina Schmid gibt sie den Sammelband: „Denkraum Spätantike. Szenarien der Reflexion von Antiken im Umfeld des Koran“ heraus.