ZEBRA-Preis für den besten Poesiefilm, gestiftet vom Haus für Poesie:
ZEBRA Award for the Best Poetry Film, sponsored by the Haus für Poesie:
DIESER FILM HEISST AUS RECHTLICHEN GRÜNDEN BREAKING BERT
DUE TO LEGAL REASONS THIS FILM IS CALLED BREAKING BERT
DEU 2020 | 5 min
R·D: Anne Isensee
G·P: Wer zu Hause bleibt
D·P: Bertolt Brecht
Jurybegründung // Jury statement:
"Eine wunderbar zeitgemäße Auseinandersetzung mit dem Theater und der Theorie von Brecht, die für unsere heutige Welt absolut relevant ist. Der Film ist auch sehr witzig und selbstironisch, er hat uns zum Lachen gebracht. Wir waren alle sehr angetan von der Szene mit dem Straßenunfall, den die Figur absichtlich zu ignorieren versucht. Die Animation, die Schauspielerei und das Drehbuch sind ausgesprochen effizient und elegant - nichts ist vergeudet, nichts ist übertrieben. Am Ende werden wir aufgefordert, selbst etwas zu unternehmen, und die letzte Wiederholung von "muss" übergibt uns zu Recht die Verantwortung."
"A wonderfully contemporary take on the theatre and theory of Brecht, utterly relevant to our world today. The film is also very funny and self-deprecating, it made us laugh out loud. We all got very involved in the street accident scene that the character deliberately tries to ignore. The animation, acting and scripting are all so efficient and elegant – nothing wasted, nothing overdone. In the end we are asked to take some kind of action ourselves, and the final repetition of ‘must’ rightly hands us back the responsibility."