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Festivaleröffnung
FESTIVALERÖFFNUNG
DO 6.12. | 20.00
Kino in der KulturBrauerei | Saal 7
TICKETS
Mit den Autoren: Erik Lindner (Amsterdam),
Liao Yiwu (Berlin)
Musik von KARAGOD | Friedel
Moderation: Knut Elstermann (Filmjournalist, Berlin)
Gemeinsam mit Gästen, FilmemacherInnen und DichterInnen feiern wir den Auftakt des ZEBRA Poetry Film Festival in Berlin. In Anwesenheit der KünstlerInnen zeigen wir die Gewinnerfilme des ZEBRA Poetry Film Festivals Münster | Berlin vom September 2018. Die eingeladenen Autoren lesen aus ihren neuen Werken. Anlässlich des Länderschwerpunkts beginnt das Festival mit einem musikalischen Russland-Berlin-Mix: Das Weltmusik-Ensemble KARAGOD vereint gemeinsam mit dem Berliner Beatboxer Friedel Tradition und Gegenwart der slawischen Musik.
SCRAPPY
USA 2016 | 4 min
Regie: Dawn Westlake
Gedicht: Scrappy von Donald G. Westlake
Eine Geschichte über den Mut eines Kindes, das den kurzzeitigen Fehltritt eines Erwachsenen in Frage stellt.
STANDARD TIME
DEU 2017 | 3 min
Regie: Hanna Slak
Gedicht: silhouetten in turbulenz von Daniela Seel
Eine zeitlose selbstreferentielle Meditation über die Kraft der Kommunikation, Dinge zu wandeln und, manchmal, zu verfälschen.
(No) We, I, Myself and Them?
D 2017 | 9 min
Regie: Christin Bolewski
Gedicht: Massacre von Liao Yiwu
Eine digitale Schriftrolle – eine interkulturelle Sanierung, ein Genre-Mix und ein Remake einer alten chinesischen Hand-Schriftrolle einer Stadtlandschaft – stellt Fragen über das Verhältnis zwischen Individuum und
Gesellschaft, das zwischen Tradition und kulturellem Fortschritt schwankt,
indem sie zeitgenössisches und historisches dokumentarisches Videomaterial
verwendet, das auf dem Tian’anmen-Platz in Peking aufgenommen wurde.
STAD IN DIE MIS
ZAF 2016 | 2 min
Regie: Jac Hamman, Wessel Hamman
Gedicht: Stad in die mis von D.J. Opperman
Ein Mann vom Lande erlebt die Stadt als feindliches Tier.
HATE FOR SALE
NLD 2017 | 3 min
Regie: Anna Eijsbouts
Gedicht: Hate for Sale von Neil Gaiman
Menschen konsumieren und werden von Hass in alarmierendem Ausmaß verzehrt. Dieser Film zielt auf die Frage, wie Hass so verlockend sein kann, wenn wir uns seiner Konsequenzen bewusst sind.
BOY SAINT
IRL 2018 | 7 min
Regie: Tom Speers
Gedicht: Boy Saint von Peter LaBerge
Wenn zwei heranwachsende Jungs sich ihrer aufkeimenden Sexualität bewusst werden, enthüllen sie den Schmerz und die Sehnsucht des menschlichen Herzens. Eine sensibel erzählte Geschichte, in der erforscht
wird, wie Gefühle von Gefahr, Scham und Verwirrung eine Reihe flüchtiger
Begegnungen verstärken können und letztlich überwältigend werden.