Tom Bresemann

Tom Bresemann © privat

Tom Bresemann (geb. 1978 in Berlin) schreibt, organisiert und konzipiert Lyrik und Literatur, von Autorenkonferenzen über Gesprächs- und Lesereihen bis hin zu neuen Formaten für Literatur. 2006 gründete er mit Moritz Malsch und Katharina Deloglu die Lettrétage in Berlin-Kreuzberg und ist ihr bis heute erhalten geblieben. Seine eigenen Texte erscheinen seit 2004 in Magazinen und Anthologien wie „randnummer“, „poet“, „Lyrik von Jetzt 2“, „Jahrbuch der Lyrik“ und „Wat los, Parzen?“. Er veröffentlichte drei Gedichtbände und eine Erzählung. Seinem 2007 erschienenen Lyrikband „Makellos“ wurde seitens der Kritik „Bildungsgut und Gegenwartswut“ bescheinigt.
Texte von Bresemann wurden ins Englische, Italienische, Schwedische, Spanische und Hebräische übertragen. Sein Gedicht „von jeglichem wort, das durch den mund den menschen vernewet ‑ duencken und gespanne in häutigem deutsch“ erscheint 2018 fortlaufend und in verschiedenen Formaten wie Poetryclips, Memes, Tonträgern, Ausstellungen, Livesituationen, Objekten, Audio- und/oder Video-Dateien, Soundsequenzen, auf verschiedenen Onlineplattformen und gedruckt.

Veröffentlichungen:
Makellos, Verlagshaus J. Frank 2007
In den Kellern Neuköllns, PapperLaPapp Kartonbuchverlag 2010
Berliner Fenster: Gedichte, Berlin Verlag, 2011
Mitlesebuch 102, Aphaia Verlag 2011
Kein Gesicht, SuKulTur 2012
arbeiten und wohnen im denkmal, luxbooks 2014

Auszug auf „Nazis & Goldmund: www.nazisundgoldmund.net/blog/von-jeglichem-wort-das-durch-den-mund-den-menschen-vernewet-duencke-und-gespanne-in-haeutigem-deutsch