Steffen Popp

Steffen Popp (*1978 Greifswald, Deutschland) ist in Dresden aufgewachsen und lebt heute in Berlin. Er studierte am Deutschen Literaturinstitut in Leipzig, später Literatur und Philosophie in Berlin.
Seit der Veröffentlichung seines Debütbandes „Wie Alpen“ gehört Steffen Popp zu den wichtigsten und markantesten Stimmen der jüngeren deutschsprachigen Lyrik. Seine Gedichte wurden als »glücksendend, schönheitstriefend und abgefahren« beschrieben; sie sind durch Ton- und Motivverschiebungen in ständiger Bewegung, gedanklich komplex und reich an intensiven Bildern. Gedichte von Steffen Popp wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt, seit einigen Jahren erscheinen sie regelmäßig in der FAZ. Sein zweiter Gedichtband »Kolonie Zur Sonne« erschien 2008.
Preise/Auszeichnungen:
Kranichsteiner Literatur-Förderpreis des Deutschen Literaturfonds (2004)Preisträger der Akademie Graz (2003) Arbeitsstipendium der Bundesakademie für kulturelle Bildung (2008), Rauriser Literaturpreis für das beste deutschsprachige Romandebüt des Jahres (2007), 2006 Nominierung zum Deutschen Buchpreis
Veröffentlichungen:
Kolonie Zur Sonne. Gedichte (2008)
Ohrenberg oder der Weg dorthin. Roman (2006)
Wie Alpen. Gedichte (2004)
Christian Hawkey: Reisen in Ziegengeschwindigkeit. Gedichte, aus dem Amerikanischen Englisch in Zusammenarbeit mit Uljana Wolf (2008)