Peter Waterhouse

Peter Waterhouse (*1956, Deutschland) studierte Germanistik und Anglistik und promovierte 1984 mit einer Arbeit über Paul Celan. Er ist Schriftsteller und Übersetzer und lebt in Wien.
Anlässlich der Verleihung des Erich-Fried-Preises 2007 charakterisierte die Jurorin Ilma Rakusa den Preisträger in der Begründung der Jury: „Peter Waterhouse gehört zu den eigenwilligsten Stimmen der neueren deutschsprachigen Literatur. Seit den frühen achtziger Jahren beschäftigt er sich in Gedichten, Prosatexten, Theaterstücken und poetologischen Essays mit der Frage, wie Sprache und Welt sich zueinander verhalten. Seine tastende Annäherung an Dinge, Landschaften und Menschen lotet dieses paradoxe Verhältnis immer neu aus und schafft im emphatischen Sinne Epiphanien." Zuletzt erschien von Peter Waterhouse der 2006 der Roman "Krieg und Welt".