Paula Diehl

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Paula Diehl (geb. 1970 in Porto Alegre, Brasilien) ist Politik- und Kommunikationswissenschaftlerin und unterrichtet Theorie, Geschichte und Kultur des Politischen an der Universität Bielefeld. 2002 promovierte sie an der Humboldt-Universität zu Berlin mit der Dissertation „Macht – Mythos – Utopie. Die Körperbilder der SS-Männer (1933–1938)“. 2013 schrieb sie ihre Habilitation zum Thema „Der politische Repräsentant und der ‚leere Ort der Macht‘“. Diehl war unter anderem Gastprofessorin am Sciences Po in Paris, am Institute for Advanced Studies in Bologna sowie an der University of Pennsylvania in den USA und an der École des Hautes Études en Sciences Sociales in Paris.

Veröffentlichungen (Auswahl):
Das Symbolische, das Imaginäre und die Demokratie. Eine Theorie politischer Repräsentation. Nomos Verlag 2015
Populismus und Massenmedien. In: Aus Politik und Zeitgeschichte, Bundeszentrale für Politische Bildung, 5-6/2012 (16-22)
Inszenierungen der Politik. Der Körper als Medium (Hrsg. zusammen mit Gertrud Koch). Fink 2007
Macht – Mythos – Utopie. Die Körperbilder der SS-Männer (= Politische Ideen. Bd. 17). Akademie-Verlag 2005