Maya Weinberg

Maya Weinberg (c) Bart Grietens

Maya Weinberg (geb. 1975 in Petach-Tikva, Israel) interessiert sich für grundsätzliche Fragen des Mediums Performance, während sie unerwartete Wege mit den tragisch komischen Lücken zwischen Sprache und unausgedrückten Intentionen begeht. Sie studierte am Seminar Hakibutz im College of Arts and Technology und arbeitete 8 Jahre als Tänzerin für Yasmeen Godders Kompanie. Sie unterrichtete Tanz u.a. an Godders Schule, an der Schule für visuelles Theater in Jerusalem, Smash Berlin und am HZT Berlin. Maya Weinberg hat diverse eigene Arbeiten für Tanz- und Performance Festivals kreiert, oftmals genreübergreifend mit Tanz, Videokunst und Performance.

In den letzten Jahren hat sie als Performerin mit dem Regisseur Sebastian Blasius, mit Antonia Baehr (Normal Dance, HAU, 2016), als auch mit der Choreographin Antje Velsinger (K3, Hamburg 2015), Zufit Simon und Tami Lebovits gearbeitet. Nach ihrer Residenz im ‘Ausland’ Berlin, haben ‘The Defaults of Self Indulgence (Lee Méir & Maya Weinberg) 2016 ihre Arbeit ‚The Extended Book Practice’ im Petach Tikva Museum of Art in Israel als Teil der Ausstellung ‘Bi-bli-o-logia: The book as body’ gezeigt. Maya Weinberg ist außerdem Mitglied der Swan Song Operetta, einem queer-feministischen Kollektiv, das ihre Arbeit bei NGBK Berlin im Sommer 2017 präsentierte. „Is It Better With Headphones“, eine Kollaboration mit Juliana Piquero, hatte seine Premiere beim Diver Festival, Tel Aviv, im September 2017.

Zu ihren Arbeiten gehören u.a. ‘Trained’, ‘On a faithful friend’ mit Keren Ida Nathan; ‘Homonimy’, ‘My True Self’’ für die Fattoria Vittadini Dance Company; “Some Fish Swim Up the River to Die”, Curtain Up Festival, 2011;‘if it’s fun’, Tanztage Festival Sophiensaele, 2014,  Berlin, sowie beim Tel Aviv Museum of Art - mit Lee Méir; ‘While House’, ‘The Instrument’ mit Maya M. Carroll und Roy Carroll, Curtain Up Festival, Tel–Aviv, 2014 und Ausland, Berlin.