Ken Yamamoto

Ken Yamamoto Foto: Robert Gärtner

Die Buntheit von Ken Yamamotos (*1977, Paris) Biografie macht sofort klar: Hier hat einer seine Wurzeln weit gestreut, in weit mehr als einem Land und einer Poetik.

Yamamoto wurde 1977 in Paris als Sohn eines japanischen Vaters und einer deutschen Mutter geboren und ist französischsprachig aufgewachsen. Er arbeitete als Synchronsprecher, Fließbandarbeiter, Kurierfahrer, Diamantenverkäufer, Büroangestellter, Ausstellungsführer und Regieassistent.

Yamamoto hat Kunstgeschichte und Germanistik studiert und ist seit einigen Jahren als Spoken Word Poet unterwegs. Er gibt Workshops im Bereich Slam Poetry und Kreatives Schreiben. Monatlich findet man ihn bei der Berliner Lesebühne „Spree vom Weizen“.

2007 erhielt er den Martha-Saalfeld-Förderpreis und 2008 ein Stipendium des Künstlerdorfs Schöppingen. Im selben Jahr veröffentlichte er den Gedichtband „skzzn“ bei James & Warrington. 2011 arbeitete er in Chicago mit dem Erfinder des Poetry Slams Marc Kelly Smith am Projekt „Performative Translations“.

Veröffentlichungen

skzzn, James & Warrington 2008