Brenda Shaughnessy

Brenda Shaughnessy © Janea Wiedmann

In ihrem zuletzt veröffentlichen Gedichtband „The Octopus Museum“ (Knopf 2019) malt Brenda Shaughnessy (geb. 1970 in Okinawa) – leicht, bestimmt und mit Humor – eine Zukunft, die an die Schrecken der Gegenwart anknüpft, und in denen die Menschheit nach der Zerstörung der Meere von Kopffüßern beherrscht werden könnte. Die Autorin von fünf Lyrikbänden wuchs in Südkalifornien auf. „Our Andromeda“ aus dem Jahr 2012 wurde von der New York Times in die 100 Notable Books aufgenommen und war Finalist des Griffin International Prize und des Kingsley Tufts Award. Shaughnessy erhielt 2018 den Literaturpreis der American Academy of Arts and Letters und 2013 ein Stipendium der Guggenheim Stiftung. Ihre Gedichte erschienen u. a. in Best American Poetry, The Nation, The New Yorker, Paris Review, Poetry Magazine und The Yale Review.

Zurzeit arbeitet sie an einem Libretto für die Komponistin Paola Prestini im Auftrag der Atlanta Opera für die Saison 2020. Sie lehrt als Associate Professor für Englisch und Kreatives Schreiben an der Rutgers University Newark und lebt in Verona, New Jersey.

Veröffentlichungen:

Human Dark With Sugar, Copper Canyon 2008

Our Andromeda, Copper Canyon 2012

So Much Synth, Copper Canyon 2016

The Octopus Museum, Knopf 2019

 

Auszeichnungen (Auswahl):               

Finalistin des Kingsley Tufts Award 2012

Finalistin des International Griffin Prize 2012

Finalistin des PEN Open Book Award 2012

Stipendium der Howard Foundation der Brown University 2013

Stipendium der Guggenheim Foundation 2013