Anna Crowe

Anna Crowe Foto: Jemimah Kuhfeld

Im ihrem Werk verwebt die schottische Dichterin und Übersetzerin Anna Crowe (*1945 Plymouth) innere und äußere Landschaften. Mit sensibler Aufmerksamkeit für die Vielfalt von Naturerfahrung eröffnet sie Ausblicke auf persönliche Geschichten und globale Zusammenhänge.

Crowe verbrachte einen großen Teil ihrer Kindheit in Frankreich und studierte Französisch und Spanisch an der St. Andrews Universität.

Kürzlich veröffentlichte sie die Schriften „Finding my Grandparents in the Peloponnese“ (2013) und „Figure in Landscape“ (2010), mit dem sie den Society Pamphlet Choice und den Callum MacDonald Memorial Award 2011 gewann. Aus dem Katalanischen übersetzte sie u. a. den zeitgenössischen Dichter Joan Margarit und war an der Herausgabe der Anthologie katalanischer Dichter „Light Off Water“ beteiligt. Mehrere ihrer eigenen Werke wurden wiederum ins Spanische und Katalanische übersetzt.

Crowe lebt und arbeitet in St. Andrews.

Veröffentlichungen (Auswahl)

Skating Out of the House, Peterloo 1997
A Secret History of Rhubarb, Mariscat Press 2004
Punk with Dulcimer, Peterloo 2006
Figure in a Landscape, Mariscat Press 2010
Finding my Grandparents in the Peloponnese, Mariscat Press 2013