Carsten Schneider: Dekonstruktion in Wort und Ton

Carsten Schneider

Carsten Schneider c_ Der Tagesspiegel, Doris Spiekermann-Klaas

Carsten Schneider (geb. 1971 in Bad Oldesloe) ist Sammler, Dichter und bildender Künstler. Er ist ein Dekonstrukteur großen Stils. Das Material seiner collagierten Bild- und Klanggedichte bezieht er aus dem Tagesspiegel und vom Deutschlandradio. Seine Werke tragen Titel wie „Die S-Laute eines Tages“, „Der Atem eines Tages“ oder „Die Gefahren eines Jahres“. Sein Atelier ist ein „gigantischer Wortspeicher, eine riesige Buchstabensuppe, ein Schnipsel-Paradies, getarnt als altmodisch-neumoderne Bastelstube“ (Der Tagesspiegel). Carsten Schneider hat außerdem Prosa, zahlreiche Theaterstücke und Hörspiele geschrieben.