Metin Celâl (*1961, Ankara, Türkei) hat Erdöltechnik und Journalismus studiert. Durch seine Lyrik zieht ein zielloses Personal, Verwirrung schlägt durch die Verse. Doch seine Gedichte sind nicht nur Ausdruck von Orientierungslosigkeit, sondern auch Antwort darauf: Das Wort ist die Nadel, die verdichtete Sprache der Kompass des Dichters.
Celâl gehört zu den Gründern der Bewegung „1980s Poetry“. Zusammen mit den anderen Dichtern der Bewegung veröffentlichte Celâl Gedichte in den Lyrikmagazinen „Imge/Ayrim“ (1984), „Poetika“ (1985), „Fanatik“ (1989). Außerdem sind von ihm zahlreiche Literaturkritiken in bekannten türkischen Literaturmagazinen („Varlik“, „Gosteri“, „Sanat Olayi“) erschienen.
Celâl arbeitete als Herausgeber in Verlagen („Imge“, „Gunes“) und Literaturmagazinen: „Sombahar“ und „E“ . Außerdem gründete er eine Internetseite für Türkische Poesie der Gegenwart www.turksiir.com.Seit 1996 ist er Genralsekretär der „Turkish Publishers Association“ und seit 2001 Direktor der „Edisam, Literature and Science Writers Association“.
Metin Celâls Texte wurden unter anderem ins Englische, Französische, Deutsche und Rumänische übersetzt.
Veröffentlichungen (Auswahl):
Adım Olum, Cizgi Publishing, 1986.
Kendi Kendini Tatmin , Cizgi Publishing, 1989.
Konformist , Korsan Publishing, 1993.
Ne Güzel Çocuklardık Biz, Gendas, 2000.
Gitmek Zamanı, Gendas, 2002.
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