Veranstaltung: Juni 2022
Do
23.6.22
17.30 Uhr
POESIEGESPRÄCH ZUR INSZENIERUNG: Was will Niyazi in der Naunynstrasse?
Lesung & Gespräch
LESUNG UND GESPRÄCH VOR DER PREMIERE
Mit Aras Ören, Schriftsteller, Journalist, Schauspieler Türkei/Deutschland | Leopold von Verschuer, Regisseur Deutschland | Björn Kuhligk, Autor Deutschland
Seine Gedichte sind bis heute erschreckend aktuell: Vor über 40 Jahren verdichtete Aras Ören in seiner „Berliner Trilogie“ die Perspektivlosigkeit türkischer ArbeitsmigrantInnen, ihre Illusion vom Leben in Deutschland und die soziale Realität in der Türkei. In seinen Texten steht der trübe Alltag in der Kreuzberger Naunynstraße stellvertretend für viele Orte in Deutschland. Aras Ören schuf ein Zeugnis der Odyssee der „namenlosen Niemands“.
Projektleitung: Andreas Conrad
Die Inszenierung sowie Lesung und Gespräch vor der Premiere – Was will Niyazi in der Naunynstrasse? werden gefördert durch das von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) initiierte Programm NEUSTART KULTUR. Mit freundlicher Unterstützung durch den Verbrecher Verlag.
Die Veranstaltung ist Teil des poesiefestival berlin: poesiefestival.org
Das poesiefestival berlin ist ein Projekt vom Haus für Poesie in Kooperation mit der Akademie der Künste und wird gefördert durch den Hauptstadtkulturfonds.
Akademie der Künste
Clubraum
Hanseatenweg 10, 10557 Berlin
Eintritt:
6/4 € bzw. 14/9 € Kombiticket mit Inszenierung
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