Veranstaltung: Oktober 2023

Mo
30.10.23
19.30 Uhr

Parabolis Virtualis
Neue, queere Lyrik

Event-Picture: Parabolis Virtualis <br> Neue, queere Lyrik Selma Lampart, privat, Shaheen Wacker
Selma Lampart, privat, Shaheen Wacker

Lesung & Gespräch

Die dritte Ausgabe der queeren Lyrikanthologie Parabolis Virtualis (Querverlag 2023), herausgegeben von Noah Anderson und Kevin Junk, setzt einen Fokus auf die Lyrik von Schwarzen, queeren Dichter:innen. „Es musste mehr kultureller Output an den Intersektionen von Queerness und Blackness her“, schreibt Noah Anderson im Nachwort. „Nur weil viele von uns überlebende Vernarbte sind, heißt es nicht, dass Schwarze Menschen kein Expertentum in Sachen Naturlyrik, Liebeslyrik und Großstadtlyrik aufweisen – und nicht nur das Metier der Politischen Lyrik (forciert) bedienen.“

Drei der in der Anthologie vertretenen Dichter:innen lesen an diesem Abend im Haus für Poesie ihre Gedichte und sprechen mit Melanelle B. C. Hémêfa über ihr Schreiben: Savanna Morgan, Poetin, Musikerin und Performance-Künstlerin aus Ost-Texas, die im letzten Jahr mit dem Lyrikband cow tripe (Hopscotch Editions) debütierte, Nele-Felicitas Oevermann Ignatia, afro-karibisch/deutsche Autor:in, Künstler:in, Theater-Dramaturg:in und Aktivist:in, sowie Chantal-Fleur Sandjon, deren queerer Schwarzer Jugendroman in Versen Die Sonne, so strahlend und Schwarz (Thienemann 2022) für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2023 nominiert wurde.

 

In Lesung und Gespräch: Savanna Morgan | Nele-Felicitas Oevermann Ignatia | Chantal-Fleur Sandjon sowie die Herausgeber Noah Anderson und Kevin Junk

Moderation: Melanelle B. C. Hémêfa

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Ort:
Haus für Poesie
Kulturbrauerei

Knaackstr. 97, 10435 Berlin


Eintritt:
6/4 €


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