Franz Dodel (c) M.F. Schorro
Nehmen Sie an der Marathonlesung auf dem 18. poesiefestival berlin teil! Der Schweizer Dichter Franz Dodel liest gemeinsam mit den Berlinerinnen und Berlinern acht Tage lang aus seinem Langpoem „Nicht bei Trost“. Ob ungeübt oder dichterisch versiert, mit Bühnenerfahrung oder ohne – alle sind aufgerufen, dem Gedicht für einen Ausschnitt die eigene Stimme zu leihen. Als Dankeschön gibt es eine Freikarte für eine Festivalveranstaltung nach Wahl.
SA 17.06.–SA 24.06., täglich 16–22 Uhr
Akademie der Künste, Hanseatenweg 10, 10557 Berlin
Teilnahme:
Gelesen wird in Etappen von 15 Minuten. Sobald ein Teilnehmer aufhört, beginnt der nächste, und zwar immer genau an der Stelle, an der der Vorgänger endet. Interessierte wählen einen oder mehrere Leseplätze aus und schicken uns bitte den/die Termin/e per E-Mail. Bitte nicht vergessen, auch anzugeben, welche Veranstaltung Sie mit der Freikarte besuchen möchten.
Der Kalender mit den freien Leseplätzen wird regelmäßig aktualisiert:
https://docs.google.com/spreadsheets/d/1qFShImjjmUScPsj3SFSTmLhT3YzD5l-QR9Rn3Om68io/edit#gid=0
Anmeldung unter: marathonlesung@haus-fuer-poesie.org
„Nicht bei Trost“ von Franz Dodel: www.franzdodel.ch
Franz Dodel arbeitet seit 2002 an diesem sich immer weiter spinnenden Text, der in der Tradition des japanischen Haikus steht. Teile des Langpoems, das schon 32.001 Zeilen umfasst, sind bereits veröffentlicht und wurden mit dem österreichischen Staatspreis ausgezeichnet. Das meditative Gedicht stellt Naturbetrachtungen an, durchstreift Philosophie und Religion, schweift immer wieder ab und endet nie. Auf der Webseite des Dichters kann man dem Text beim Wachsen zusehen.