13.9.2016

Erste Berliner Rede zur Poesie

Das Haus für Poesie feiert seinen Neustart nach 25 Jahren als Literaturwerkstatt Berlin

Oswald Egger hat am 12. September 2016 im Berliner Rathaus vor rund 300 Gästen die erste Berliner Rede zur Poesie gehalten. In seinem poetologisch-poetischen Text „Was nicht gesagt ist“ setzt er sich mit dem Finden von Sprache, die genau ist, auseinander - verbunden mit Sprachnot und -lust. Jeder kennt es beim Schreiben: das Stocken beim Anfangen und die Suche nach der passenden Sprachgebung. Egger begibt sich in die Suchbewegung hinein und durchforstet dabei unser kunst-philosophisches Gedächtnis. Er verleiht der Suche in einer poetischen Reflexion sprachlich Ausdruck.

Das Haus für Poesie, vormals Literaturwerkstatt Berlin, hat die Berliner Rede zur Poesie anlässlich ihres 25-jährigen Jubiläums und ihres Neustarts unter neuem Namen ins Leben gerufen. Der Regierende Bürgermeister Michael Müller hat die Veranstaltung eröffnet.

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Erste Berliner Rede zur Poesie Oswald Egger (c) gezett
Oswald Egger (c) gezett